
Die Fenster haben ihren langen Weg aus Ostpolen zu uns gefunden. Das DB-Grau passt hervorragend zu unserer Fachwerk-Fassade und die Holzfenster wirken sehr wertig. Durch die Dreifach-Verglasung sind die Fenster unglaublich schwer und die Torverglasungen lassen sich kaum mit Muskelkraft bewegen.
Eigentlich dachten wir, dass wir schnell den Einbau erledigt hätten, um uns dann auf den Innenausbau konzentrieren zu können.

Leider hat die Fensterbaufirma aber vergessen, die Fensterrahmen so zu gestalten, dass unser Dachdecker fachgerecht Fensterbänke anbringen kann. Nach viel Gejammer und rauchenden Köpfen sind wir zu der Entscheidung gekommen, dass wir Holzfensterbänke aus Eiche verbauen werden. Die können wir unter die Fensterrahmen führen und eine dichte Verbindung zwischen zwei Holzflächen trauen wir uns auch zu.

Da die ursprünglichen Fenster auch mit Holzfensterbänken ausgestattet waren, könnte uns sogar noch ein weiterer authentischer Akzent gelingen, wenn alles so klappt, wir wir uns das jetzt ausgedacht haben (was es eigentlich nie tut).

Das Wetter kommt uns gerade sehr entgegen und wir genießen den Indian Summer von Heidelberg bei jedem Blick aus den Fenstern und vom Gerüst.
