Die letzte Ölung

Letztes Wochenende haben wir alle Zimmer leer geräumt und die Böden mit dem richtigen Öl behandelt. Dazu haben wir ein üppiges Außenlager errichten müssen. Die beiden Unwetter am Samstag haben uns ganz schön zugesetzt und einige Möbelstücke haben leider Wasserschäden erlitten, obwohl wir alles mit Planen abgedeckt hatten.


Sowohl am Freitag als auch am Sonntag haben unsere Freunde Unglaubliches geleistet. Ohne diesen Elan hätten wir es nicht an einem Wochenende geschafft, alles einmal raus zu schaffen und dann wieder an seinen Platz zu stellen. Dem Parkett hat diese Behandlung auf alle Fälle sehr gut getan und wir können uns nun an die detaillierte Inneneinrichtung machen.
              

Asche zu Asche

Noch begnügen wir uns mit den Flammen des Lagerfeuers in unserem Garten. Der Ofen der Firma Hark steht zwar im Haus, ist aber noch nicht betriebsbereit. Der Schornstein wurde aufgesägt und so umgebaut, dass das Ofenrohr nun einigermaßen passt.

Die Firma Hark verweigert aber alle Antworten auf unsere Fragen. So würde uns brennend interessieren, ob durch den Eingriff am Schornstein eine Wertminderung eingetreten ist. Auch das mit den zwei Rechnungen ist noch nicht geklärt. Das Ofenrohr steckt zwar im Schornstein, ist aber lose und zieht mit seinem Eigengewicht nach unten. Wir glauben nicht, dass das hält, geschweige denn der Bezirksschornsteinfeger so abnehmen wird.IMG_3778

Da die Firma Hark sich nun schon seit Monaten auf gleichbleibenden Niveau uns gegenüber verhält, haben wir die Klärung an unsere Rechtschutzversicherung deligiert, die sofort bereit war zu übernehmen. Wir haben ja noch andere Dinge zu tun, als uns mit einem Unternehmen aus Duisburg rumzuärgern – zum Beispiel Lagerfeuer machen, grillieren und Rammstein-Lieder singen…

Öl ist nicht gleich Öl

Beim Parkettlegen wurde leider das falsche Öl genommen und so steht uns noch einmal eine große Räumungsaktion mit Schleif- und Ölarbeiten ins Haus. Dabei hatten wir gerade angefangen, uns in unseren Schubladen und Schränken auszukennen.,,

Heute haben wir schon mal den Freisitz richtig geölt. Den Platz brauchen wir in zwei Wochen als Zwischenlager.

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Dumm und Dümmer

Die Firma Hark war sich nicht zu schade, uns zwei Rechnungen für jeweils einen Ofen und dessen Montage zu schicken. Auf telefonische Nachfrage hin hieß es zunächst, wir sollten doch eine Rechnung einfach ignorieren und die andere bezahlen. Das hielten wir nicht für eine so gute Idee. Daraufhin vertöstete man uns – die Abteilung würde gerade umziehen und unsere Unterlagen wären zum jetztigen Zeitpunkt nicht auffindbar. Wir sollten morgen nochmal anrufen. Immerhin haben sie nicht behauptet, wir hätten zwei Öfen bekommen, geschweige denn sie wären montiert worden…

Als kleine Zugabe steht auf den Rechnungen zudem, dass die Schronsteinfegergenehmigung bauseits eingeholt werden muss – dabei war das explizit Bestandteil des Angebots von Hark beim „Rundum Sorglos Paket“.
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Fast so leistungsstark wie die Kaminbauer zeigt sich auch die Telekom. Hier versuchen wir seit zwei Wochen unseren Telefon- und Internetanschluss umzuziehen. Das Kabel haben wir 2013 legen lassen und auch die Übergabedose konnten wir schon setzen lassen. Nun fehlt eigentlich nur die Telefonbuche und ein Techniker, der am Verteilerkasten um die Ecke die Verbindung herstellt. Die Telekom schrieb uns ganz klassisch einen Brief und stellt uns die „gewünschten Leistungen“ für den 1.10.2015 in Aussicht (aber natürlich nicht ganz verbindlich).

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Unsere telefonsichen Nachfragen ergaben, dass unser Umzug aus „nicht zu erkennenden Gründen“ von einem „nicht zu erkennenden“ Akteur storniert wurde, dieses Storno aber nicht abgeschlossen sei und nun „im System“ hänge. Wir sollten uns doch bitte auf unbestimmte Zeit gedulden, so der jüngste Rat der freundlichen Stimme aus dem Telefon.

Ach ja, wir schlafen alle gut in unserem Pumpenhaus und jeden Tag verlassen leere Kartons die vier Wände und findet unsere Habe Platz in den Regalen und Schränken.

Ofen aus

Ich sage nur „Hark“. Der Schornstein ist falsch gesetzt worden Ok, das wussten wir schon, aber den Anschluss so daneben zu setzen, das ist schon ziemlich beeindruckend und kommt jetzt doch ein wenig unerwartet. 

 

Drauf und Dran

Kaum war der Estrich trocken, erklärte uns unser Parkettleger, dass etwa 4mm Bodenhöhe fehlen würden, damit unsere Glaskonstruktion ohne Stolperkante eine Fläche mit dem Parkett bilden kann.IMG_2959

Zum Glück haben wir fast in Sichtweite unseren Baustoffhandel Baumatech und als wir dort unser kleines aber feines Problem schilderten, war die Rettungsmission schnell auf den Weg gebracht. Nikolaus Vogel von Botament kannten wir schon von den Bodenarbeiten im 1. OG und zusammen mit den Jungs von Baumatech hat er am Donnerstag den selbstverlaufenden Bodenspachtel M 50 in unser zukünftiges Wohnzimmer und die Küche gegossen. Das sieht streckenweise so gut aus, dass wir glatt den Holzbelag weglassen könnten. Dort, wo später der Holzofen stehen wird, werden wir den Boden tatsächlich nur versiegeln und können uns so an dieser Optik dauerhaft erfreuen. Wir sagen „Danke!“ für die schnelle und professionelle Hilfe!

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Auf nimmer Wiedersehen

IMG_2195Der Baustromkasten ist Geschichte! Seit Mitte 2013 ertrugen wir den vielleicht schrottigsten Baustromkasten dieses Planeten, den uns die Firma Ziegler GmbH aus Gailberg für recht viel Geld aufgestellt und dann monatlich vermietet hat. Daran hat sich die Firma eine goldene Nase verdient und wir hätten uns besser einen eigenen Baustromkasten gekauft. Aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer. Über den Kasten von Ziegler GmbH haben wir uns oft geärgert, sind doch für uns wichtige Anschlüsse nicht funktionsfähig gewesen und das Stromkabel war für einen Indoorbetrieb schlicht ein paar Meter zu lang. Damals hatte Herr Ziegler persönlich die aus unserer Sicht überhöhte Rechnung damit gerechtfertigt, es hätte drei Mitarbeiter gebraucht, den Baustromkasten aufzustellen, so schwer und unhandlich sei dieser. So waren wir sehr gespannt, wie sich denn das Abholen gestalten würde. Die Mitarbeiter von Ziegler sind über die Jahre offensichtlich kräftiger geworden, denn es reichten locker zwei Männer, um den Kasten in den Wagen zu tragen. In 3 Minuten war diese Arbeit erledigt. Damals wurden uns über 12 Stunden Arbeitszeit in Rechnung gestellt, da war der Abtransport bestimmt schon mit eingerechnet ;-). Wir werden jedenfalls keine weitere Rechnung mehr von dieser Firma akzeptieren und wollen auch sonst mit diesen Geschäftsleuten nichts mehr zu tun haben. Wir sagen „Tschüss!“ und „Danke für nix!“.IMG_2362Nachtrag:
Kaum war der Post in der Welt, landete auch schon eine Rechnung der Firma Ziegler GmbH in unserem Briefkasten:
1,5 Stunden wurden dort für zwei voll umfänglich qualifizierte Mitarbeiter aufgerufen. Kann man ja mal probieren…
Ein Telefonat mit der Geschäftsführung später und unserem Angebot, diese Rechnung nicht zu bezahlen sondern gegen derartige Machenschaften mit allen Mitteln vorzugehen, führte zu einer Pauschale von 50 EUR für die drei Minuten Arbeitszeit – also dem üblichen Handwerkslohn in unserer Region. Diese Summe werden wir für die abholende Arbeit noch aufbringen.

Mit Knauf kam der Frust – und der Schimmel 1/2

IMG_1551Kapitel 1: Durch Beratung baust Du kein Haus!

Viel gegrübelt haben wir in der Planungsphase über eine geeignete Innen-Isolierung. Schnell war uns klar, dass wir keine Materialien auf Ölbasis verbauen wollten. Damit reduzierte sich die Auswahl deutlich. Unser damaliger Architekt und der Energieberater empfahlen uns ein System von Knauf Aquapanel: TecTem Historic. Diese Dämmung besteht aus Lehmputz plus einer Platte aus Perlite. Das klang alles sehr ökologisch und wir haben uns für dieses System entschieden.

Überrascht waren wir von den Beratungsangeboten der Firma Kanuf Aquapanel:
Nicht nur der Vertiebsmitarbeiter erschien auf der Baustelle, sondern zwei Techniker und ein Systemeinweiser. Mit so viel Support hatten wir gar nicht gerechnet. Der für unsere Region zuständige Vertiebsmitarbeiter bot an, die Massen zu berechnen, die Techniker erstellten uns eine Berechnung der theoretisch erreichbaren Dämmung sowie der Wärmebrücken und der Systemeinweiser wollte uns zeigen, wie wir ordentlich verputzen und kleben.

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Es sah alles nach einer guten Entscheidung aus und wir waren voller Tatendrang, als das Material angeliefert wurde. Der Systemeinweiser überzeugte sich davon, dass unsere Fachleute von Szabo Trockenbau den Lehmputz glatter an die Wand brachten, als er es konnte und zeigte uns, wie wir den Lehmkleber richtig auf die Perliteplatte aufbringen.

Die erste böse Überraschung erlebten wir, nachdem wir den Lehmputz aufgetragen hatten. Alle Wände waren über Nacht mit Schimmel überzogen! Der Ansprechpartner des Herstellers zeigte sich ahnungslos und schlug allen Ernstes vor, wir sollten alle unsere Wände mit Alkohol aus der Apotheke einreiben! Das Pumpenhaus hat zwei Weltkriege überstanden, war unterschiedlichen Nutzungen sowie jahrzehntelangem Leerstand ausgesetzt. Was es aber noch nie gab, das war Schimmel! Wir tippen, dass der Lehmputz der Firma Knauf Aquapanel hochgradig mit Schimmelsporen durchsetzt ist, die sofort anfangen zu blühen, wenn sie etwas Wasser sehen.

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Blöderweise hat sich der Vertiebsmitarbeiter aber um etliche Sack Lehmputz, Perliteplatten, Füllmörtel und Lehmkleber verrechnet und uns ging das Material bald aus. Es fehlte uns mehr als eine Palette allein von dem Lehmputz und wir machten uns Sorgen, dass auch die folgenden Schichten der Innendämmung viel zu knapp berechnet sein könnten. Wir bestellten eine Palette Lehmputz nach. Doch diese wurde uns einfach nicht geliefert. Zudem teilte uns der Vertiebsmitarbeiter mit, wir müssten 125 EUR Fachtgebühren zahlen. Das fanden wir wenig erfreulich, aber so ist das wohl, wenn man sich von einem System abhängig macht. Doch auch nach vier Wochen war kein neuer Lehmputz auf unserer Baustelle. Etliche Mails und Nachfragen später haben wir den Vertiebsleiter von Knauf Aqaupanel kontaktiert und ihn um Unterstützung gebeten. Es hat dann zwar immer noch eine Woche gedauert, aber es kam immerhin die georderte Ware bei uns an. Diese Bauverzögerung ist uns richtig teuer zu stehen gekommen und der Vertiebsmitarbeiter unserer Region war überhaupt nicht zu einer Unterstützung zu bewegen.

IMG_1854Er reklamierte für sich, dass er uns doch sehr gut beraten habe, und verstand aber wohl nicht, dass Beratung für uns wertlos ist, wenn das Material nicht verfügbar ist. Wir haben den folgenden Materailbedarf der anderen Baustoffe also selber neu kalkuliert und bei unserem Baustoffhändler Baumatech bestellt. Mal sehen, ob wir in den nächsten Wochen Perliteplatten, Klebespachtel und Innenputz auftreiben können, um dieses frustrierende Kapitel abschließen zu können. Viele der anderen Arbeiten mussten warten und wir haben den Schaden einer Bauverzögerung von über sechs Wochen.

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Geld durch den Schornstein jagen

IMG_1614 Wir wollen einen Holzofen im Pumpenhaus betreiben und mussten dazu einen neuen Schornstein setzten lassen. Die Firma Hark wurde uns von unserem damaligen Architekten empfohlen und wir hatten einen zunächst einen guten Eindruck von dem Verkäufer in der Filiale im nahen Walldorf. Es gab mit ihm einige Termine am Pumpenhaus und mehrere Besuche von uns in der Filiale. Wir beauftragten einen Schornstein und den Kaminofen 122 ECOplus. Toll fanden wir, dass uns versichert wurde, wir würden ein Rundum-Sorglos-Paket erhalten, was den Preis von über 4000 EUR (nur für den Schornstein) dann auch erklärt hätte. Links zu sehen das Modell, das uns in Walldorf gezeigt wurde. Rechts das in das Pumpenhaus eingebaute Exemplar.

IMG_0667 IMG_1603 Hark schickte uns einen Subunternehmer, die Firma Schornsteintechnik Morio aus Dudenhofen. Auch hier wurde die Aufgabe vor Ort mit dem Inhaber durchgesprochen und geplant. Letze Woche kamen zwei Mitarbeiter von der Firma Morio auf die Baustelle und hielten mir ihr Kartenlesegerät unter die Nase: Vorkasse von über 4200 EUR wurden verlangt, sonst würde nicht mit der Arbeit begonnen. Ich wollte wenigstens sehen, ob die zwei Männer denn entsprechendes Material in ihrem Lieferwagen hatten, bevor ich der Nötigung nachgab. Das Kartenlesegerät funktionirte nicht – laut Aussage des Mitarbeiters von Morio schon seit Tagen nicht – und ich wurde aufgefordert, das Geld umgehend in bar zu organisieren. Eigentlich hätte ich spätestens jetzt die Geschäftsbeziehung beenden sollen, aber der Verkäufer von Hark hatte uns ja ein „Rundum-Sorglos-Paket“ versprochen und ich unterdrückte mein Misstrauen. Nachdem ich das Geld von der Bank geholt und übergeben hatte, fingen die Männer an zu arbeiten. Nur nicht so, wie es mit dem Chef bei der Planung vereinbart wurde. Es wurde einfach von unten nach oben der Schornstein aufgestellt. Auch der Durchbruch der Dampfbremse und der Dachisolierung erfolgte hemdsärmelig. Ich berief mich sowohl auf das Planungsgespräch mit dem Inhaber wie auch auf die Zusage vom Hark-Mitarbeiter, dass die Dampfbremse und die Isolierung wieder hergestellt würden. Da lächelte der Mitarbeiter von Schornsteintechnik Morio nur müde und sagte mir, dass das nicht sein Problem sei. IMG_1606

Um 16:00 Uhr wurde der Spuk damit beendet, dass ich ein blanko-Abnahmeprotokoll unterschreiben sollte, auf dem ich den ordnungsgemäßen Einbau und eine Einweisung bestätigen sollte. Ich strich alles durch, bevor ich unterschrieb… hark-abnahmeprotokoll_web Im Ergebnis haben wir einen Schornstein, der weder ausgerichtet an den Hauswänden noch im Lot steht. Die Dampfbremse und die Aufsparren- und Zwischensparrendämmung müssen wieder fachgerecht hergestellt werden und das Geld ist futsch. Bei der Kontrolle der Arbeiten auf unserem Dach konnten wir uns nicht nur von der Hässlichkeit der Arbeit überzeugen, sondern mussten auch noch feststellen, dass das Dach nicht ordentlich abgedichtet wurde. Auch zwei Revisionsklappen im Haus wurden bereits angeschraubt und angeklebt. So ist ein Anputzen der schiefen Schornsteinwände zusätzlich zumindest erschwert, wenn nicht ohne Beschädigung der Klappen unmöglich.IMG_1712 Meine Beschwerde bei der Firma Hark wurde per Mail aus der Zentrale in Duisburg von einem Herrn so quittiert, ich hätte das Abnahmeprotokoll (s.o.) unterschrieben und damit bestätigt, dass alles ohne Mängel eingebaut wurde. Nach einigen heftigen Telefonaten und Mailwechseln verwies dieser Mitarbeiter der Firma Hark erst auf sein Recht auf Nachbesserung und dann darauf, dass das Dach wohl durch Fremdeinwirkung undicht geworden wäre und die Firma Hark somit die Reklamation ablehnt. Die „Fremden“ können eigentlich nur wir gewesen sein, da ein Besuch auf unserem Dach nicht unbemerkt geblieben wäre… Zum ersten Mal seitdem wir unser Pumpenhaus sanieren, sind wir geneigt, juristisch gegen ein Unternehmen vorzugehen. Bleibt aber die Frage, ob es das Wert ist, jetzt noch gutes Geld diesem aus unserer Sicht mangelhaft agierenden Unternehmen hinterher zu werfen. Das haben die sich bestimmt auch schon öfter überlegt und fahren mit ihrer Geschäftsmasche offensichtlich ganz gut (Es gibt jedenfalls im Netz eine breite Forenauswahl zum Thema „Hark-Geschädigte“). Blöderweise ist die Geschäftsbeziehung zur Firma Hark damit noch nicht beendet. Wir müssen ja noch die Lieferung und die Montage des Kaminofens über uns ergehen lassen. Die AGBs lassen zwar einen schadlosen Aussteig der Firma Hark jederzeit zu, uns ist dieser aber verwehrt. Es bleibt also spannend und wir werden berichten.auf dem dach_webDie Aussicht vom Dach aus bleibt auch mit diesem hässlichen Metallstutzen auf unserem Dach wunderschön. Wir diskutieren jetzt schon Lösungen, diesen Schandfleck auf dem Pumpenhaus zu einem ansehnlichen Endzustand zu bringen.

Warme Entmietung

Seit Donnerstag ruhen alle Bauarbeiten am Pumpenhaus. Dafür laufen zwei 9000 Watt-Elektroöfen im Obergeschoss mit voller Kraft, um dem Hausbock den Garaus zu machen. Wir haben uns für dieses kostspielige Verfahren der Wärmeentwesung entschieden, weil die alternativ in Erwägung gezogene Ozon-Behandlung vorausgesetzt hätte, dass wir unsere Dampfsperre wieder hätten öffnen müssen. Der Feind im Dachstuhl:IMG_0172Das Gegenmittel, das zum Einsatz kommt:_DSC2020Mit Herrn Gugger von Thermo2 haben wir einen sorgfältig arbeitenden Kammerjäger gefunden, der mit seinen ThermoNox-Öfen eine solche Wärmeentwesung gründlich durchführen kann. Wir haben uns zu regelmäßigen Temperaturmessungen in den letzten Tagen ins Pumpenhaus begeben und waren positiv überrascht, wie schnell die gewünschten 50-60 Grad, auch innerhalb der Holzbalken, erreicht wurden. Unsere sorgsame Dachdämmung zahlt sich hier zum ersten Mal aus._DSC2023 _DSC2028 Von Montag bis Mittwoch heizen wir noch den Anbau entsprechend auf und hoffen, dass wir uns damit aller Schädlinge im Holz entledigt haben. Wer mehr über das ThermoNox-Verfahren wissen möchte, kann sich hier einlesen: Wärmeentwesung nach dem ThermoNox-Verfahren.