Öl ist nicht gleich Öl

Beim Parkettlegen wurde leider das falsche Öl genommen und so steht uns noch einmal eine große Räumungsaktion mit Schleif- und Ölarbeiten ins Haus. Dabei hatten wir gerade angefangen, uns in unseren Schubladen und Schränken auszukennen.,,

Heute haben wir schon mal den Freisitz richtig geölt. Den Platz brauchen wir in zwei Wochen als Zwischenlager.

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Zurück zum Beton

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Die Betonarbeiten sind abgeschlossen! Die neuen Bodenplatten in Anbau und Hauptgebäude sind drin und wir können zum ersten Mal unser zukünftiges Wohnzimmer betreten. Die Aussparungen für Wendeltreppe und begehbares Glas sind super geworden. Die Schalungsarbeiten hat Gabor Szabo wieder in Absprache mit den Mitarbeitern von Pfeifer Bau GmbH angefertigt, unser Statiker Herr Hacker hatte nichts zu beanstanden und so bekam das Pumpenhaus binnen einer Woche einen neuen festen Boden.

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Die Wendeltreppe haben wir in diesem Zuge komplett abgebaut und werden sie mit den Originalteilen zu einem späteren Zeitpunkt wieder anbringen und für das neue Untergeschoss entsprechend anpassen.

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Nach dem Rückbau der Schalung hatten wir ziemlich müde Arme. An die 60 Baustützen haben wir aus den zwei Untergeschossen Richtung Tageslicht gewuchtet und dabei etwas wehmütig an den alten Kran über dem Brunnenschacht gedacht.

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Außerdem haben die Mitarbeiter von Pfeifer Bau GmbH die von ihnen selbst gebaute Schalung für die Versorgungsleitungen im Anbau mit Beton voll laufen lassen. Das muss leider wieder aufgestemmt werden.

Aus terminlichen und logistischen Gründen haben wir das Betonieren des Bodens im zweiten Untergeschoss erst nach den Betonarbeiten im Erdgeschoss erledigt. Es geht doch nichts über ein wenig ehrliche Handarbeit auf dem Bau!

Den Beton haben wir selber beim Betonwerk TBG Kurpfalz-Beton „um die Ecke“ geholt und vor Ort zur Verarbeitung fertig gemischt.

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Den Kippmischer haben wir bei Mietfix geliehen, Eimer, Seil und Schaufel gehörten uns bereits und rundeten die Auswahl der Sportgeräte ab.

Zusammen mit dem Betonboden im zweiten Untergschoss hat der Brunnen nun auch eine tagwasserdichte Schachtabdeckung erhalten. Es war gar nicht so leicht, eine so große Abdeckung zu finden und wir danken der Firma Tröger+Entenmann für die Hilfe bei der Suche und pünktichen Beschaffung (auf dem Bild noch beim „Probeliegen“ vor dem Einbau).

Schachtabdeckung

Hin und wieder schauen Freunde bei uns am Pumpenhaus vorbei und beschäftigen sich mit den Brombeeren im „Garten“. Die Pflanzen versuchen stetig, das Pumpenhaus zurückzuerobern. Nur zu, wir nehmen auch diese Herausforderung an!

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Wissenschaftlicher Durchblick

Heute kam eine Gruppe Studierender und Wissenschaftlerinnen der Fachhochschule Mainz zum Pumpenhaus.

In einem zweisemestrigen Praxisprojekt erarbeiten die Studierenden des Fachbereichs Gestaltung unter der Leitung von Frau Prof. Iris Fäth, Prof. Alexa Hartig, Prof. Markus Pretnar, Prof. Clemens Tropp, Dipl. Ing. Anita May und Zimmerermeister Wolfgang Diehl Konzepte zur Entwicklung des Pumpenhauses zu einem Wohnhaus.

Wir freuen uns über die Neugierde und den Enthusiasmus aller Beteiligten und sind gespannt auf die neuen Impulse und Ergebnisse der Arbeiten.